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INTERDENTALPAPILLE IBD

VERLAG UNSER WISSEN
11 / 2025
9786209227080
Alemán

Sinopsis

Die interdentale Papille ist der Teil des Zahnfleischgewebes, der den Zwischenraum zwischen benachbarten Zähnen unterhalb ihres Kontaktpunktes ausfüllt. In gesundem Zustand hilft sie, Nahrungseinlagerungen zu verhindern, trägt zur parodontalen Integrität bei und bildet eine ästhetische Gingivakontur. Sein Vorhandensein und seine Morphologie hängen von mehreren anatomischen und biologischen Faktoren ab, darunter der vertikale Abstand vom Alveolarkamm zum Kontaktpunkt, der Biotyp und die Gewebedicke der Gingiva, die Wurzeldivergenz, die Zahnform und -ausrichtung sowie eine angemessene Unterstützung durch Gefäße und Bindegewebe. Wenn eine Krankheit oder ein Mangel auftritt - z. B. aufgrund von interproximalem Knochenverlust durch Parodontitis, Trauma, falschen restaurativen Kontakten, kieferorthopädischen Bewegungen oder altersbedingter Gewebeschrumpfung - kann sich die Papille zurückbilden oder verschwinden, wodurch ein 'schwarzes Dreieck' entsteht. Diese schwarzen Dreiecke sind nicht nur eine kosmetische Beeinträchtigung, sondern können zu Nahrungseinlagerungen, Plaqueretentionen, Zahnfleischentzündungen, phonetischen Problemen und einer geringeren Patientenzufriedenheit führen. Es gibt verschiedene Methoden zur Rekonstruktion der Papille. Doch keine Methode ist allgemein anerkannt.