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PENSIONSFONDS ALS MITTEL ZUR FöRDERUNG DER BETRIEBLICHEN ALT IBD

EDITORIAL DESCONOCIDA
06 / 2005
9783838688336
Alemán

Sinopsis

Inhaltsangabe:Einleitung: Die Zukunft der Alterssicherung in Deutschland steht im öffentlichen und politischen Fokus wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Neben der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge gerät die betriebliche Altersvorsorge zunehmend in den Blickpunkt der politischen Diskussion mit dem Hintergrund, dass die betriebliche Altersversorgung bei entsprechenden Rahmenbedingungen die Möglichkeit einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Alterssicherung bieten kann. Für die betriebliche Altersversorgung war das Altersvermögensgesetz ein Erfolg. Nach Jahren der Stagnation erhielt dieses Geschäftsfeld auf betrieblicher Ebene deutliche Impulse. Bereits seit dem 1. Januar 2002 haben Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf die Umwandlung ihres Arbeitsentgelts zugunsten des Aufbaus oder der Ergänzung ihrer betrieblichen Altersversorgung. Weiterhin ist seit dem 1. Januar 2002 der Pensionsfonds als zusätzlicher Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung zu den bisherigen vier Versorgungsinstrumenten hinzugetreten. Nach den Vorstellungen des Gesetzgebers soll der Pensionsfonds ein modernes europataugliches Instrument zur Durchführung der betrieblichen Altersversorgung sein. Gleichzeitig soll er die Palette der Altersvorsorgemöglichkeiten für die Arbeitnehmer um einen zusätzlichen Baustein erweitern. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ausgehend von der theoretischen Betrachtung der Rahmenbedingungen, Grundlagen, arbeitsrechtlichen Regelungen einschließlich der Insolvenzsicherung herauszustellen, wie dieser junge Durchführungsweg in der deutschen Wirtschaft, insbesondere in mittel-ständischen Unternehmen aufgenommen wird. Um ein Erfolgsmodell zu werden, muss der Pensionsfonds die Erwartungen der verschiedenen an der Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung Beteiligten erfüllen. Seitens der Arbeitgeber beziehen diese sich auf finanzwirtschaftliche Aspekte u.a. auf die Reduzierung der Unternehmensrisiken und die